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2025
Nachbericht zur 31. ADAC Rodenstein Classic’s – Fahrfreude, Frühling und feine Motorenklänge
Fränkisch-Crumbach. Es war ein Fest für alle Sinne – bei strahlendem Sonnenschein, frischer Frühlingsluft und dem unverwechselbaren Sound klassischer Motoren rollte am Samstag, den 24. Mai 2025, die 31. ADAC Rodenstein Classic’s durch den südlichen Odenwald. Über 70 Old- und Youngtimer folgten dem Ruf des MSC Rodenstein e.V. im ADAC und begaben sich auf eine rund 150 Kilometer lange Zeitreise durch Geschichte, Kurven und Gemeinschaftsgeist.
Bereits am Start auf dem Sportgelände in Fränkisch-Crumbach herrschte eine besondere Atmosphäre. In drei Kategorien – Oldtimer, Oldtimerwanderer und Youngtimer – gingen die Teams auf die Strecke, begleitet von neugierigen Blicken, guter Stimmung und viel Vorfreude.
Die erste Etappe führte durch Reichelsheim und Krumbach bis zum Kontrollpunkt in Wald-Michelbach. Dort präsentierten sich die Fahrzeuge in der Ortsmitte am liebevoll eingerichteten Stand des MSC Überwald – ein beliebter Anlaufpunkt für Zuschauer und Fotografen. Der wunderschöne Pausenstopp am Einhaus in der Gass bildete den Abschluss dieser ersten Etappe.
Im Anschluss ging es weiter in Richtung Hirschhorn mit seiner historischen Altstadtkulisse am Neckar. Über Rothenberg führte die Route zur wohlverdienten Mittagspause nach Beerfelden ins Restaurant Schmidt, wo die Teilnehmer kulinarisch und atmosphärisch großartig empfangen wurden. Ein herzliches Dankeschön geht an das gesamte Team des Hauses für die hervorragende Bewirtung.
Am Nachmittag wartete das fahrerische und landschaftliche Highlight: die legendäre Bergrennstrecke am Krähberg. Über das Sensbachtal, Schöllenbach, den Marbachstausee und das Mossautal führte die Route zurück nach Fränkisch-Crumbach – begleitet von entspannter Stimmung und dem sanften Knattern historischer Antriebe.
Auch die Ergebnisse konnten sich sehen lassen: In der Gesamtwertung sicherte sich das Team Silke Becher und Petra Freihube vom AC Marburg im Volvo T5-R mit der geringsten Abweichung zur Idealpunktzahl den Gesamtsieg. Nur knapp dahinter: Andreas Zuhnemer (MSC Rodenstein) mit Co-Pilot Rolf Pellini (AC Wetzlar) im Renault R5 GT Turbo, die sich den zweiten Platz in der Sportwertung sicherten.
Weitere starke Leistungen zeigten:
•Gilbert Rest (IMS Schlierbachtal) und Joachim Gehbauer (MSC Rodenstein) im Opel GT/J auf Platz 7 der Gesamtwertung
•Werner Koschella und Reiner Sinnigsohn (MSC Rodenstein) im VW Porsche 914/4 auf Platz 11
•Erich und Sebastian Keller (MSC Rodenstein) im Fiat A112 Abarth auf 12. Platz
•Hans Jäger (MSC Fürth) und Peter Schmidt (MSC Rodenstein) mit ihrer Renault Alpine A110 auf einem hervorragenden 4. Platz
In der Kategorie Oldtimerwanderer gewannen Matthias und Marie Schell aus Michelstadt (Odw. Oldtimerfreunde e.V.) im Mercedes-Benz W124.
Neben den fahrerischen Leistungen wurden auch zwei besondere Teilnehmer geehrt: Zum einen das älteste Fahrzeug der Veranstaltung – ein Alvis Speed 25 aus dem Jahr 1937, gesteuert von Peter Klingenmeier mit Co-Pilot Uwe Matuschkiewitz (Chauffeurverein Darmstadt). Zum anderen die jüngste Co-Pilotin: Mia Müller (8 Jahre) vom MSC Klein-Krotzenburg, die in der Oldtimer-Sportwertung mit Bravour unterstützte.
Doch wie immer bei der Rodenstein Classic’s gilt: Nicht die Platzierung steht im Vordergrund – sondern das gemeinsame Erlebnis, die Freude am Fahren und die Liebe zum automobilen Kulturgut.
Ein großer Dank gilt allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, den Helferinnen und Helfern, den Kontrollposten, Unterstützern und Partnervereinen, die diesen besonderen Tag möglich gemacht haben. Auch den zahlreichen Zuschauern entlang der Strecke sei herzlich gedankt – ihre Begeisterung war der schönste Applaus für die rollenden Legenden.
Wir freuen uns schon jetzt auf die 32. Rodenstein Classic’s im kommenden Jahr – wenn es wieder heißt: Klassiker auf Kurventour!
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Samstag, 24. Mai 2025
Rollendes Museum unterwegs im Odenwald
Ergebnislisten und Musterbordkarten
Oldtimer